Neuigkeiten

Bessere Arbeitsqualität:

Der neue Dino erzeugt weniger Bodendruck, dank der Möglichkeit größere Räder zu nutzen. Er hat neue Portalachsen, diese sind schmaler und sorgen zusammen mit den neuen Edelstahlabdeckungen am Unterboden für eine pflanzeschonende Applikation. Änderungen an der Hydraulik sorgen für eine Stabilisierung der Spritzpumpenumdrehungen und für eine feinere Regulierung der Aufwandmenge.

Mehr Komfort und bessere Ergonomie für den Bediener:

Dank einer neuen Achsfederung verfügt der DINO III über bessere Fahreigenschaften. Dies betrifft vor allem die vertikalen Bewegungen beim Bremsen und Beschleunigen. Das neue  Autobreak, löst die Handbremse automatisch beim Anfahren am Berg. Die gefederte Kabine gehört nun zur Grundausstattung, dies sorgt für mehr Komfort bei der Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h und auf dem Acker. Hinzu kommen eine um 5 dB geringen Lautstärke in der Kabine, ein neues 10“ Bedienterminal, neue Ablagemöglichkeiten und eine bessere LED-Beleuchtung.

Ökonomische Arbeitsweise:

Ein um 60 l verkleinerter Öltank, eine neue Lenkung mit weniger Hydraulikelementen, geringere Betriebsdrücke im Hydrauliksystem und eine reduzierte Motordrehzahl bei Höchsgeschindigkeit ergeben weniger Dieselverbrauch und geringere Wartungskosten.

Einfachere Wartung und Service:

Die Motorhaube und alle Serviceabdeckungen sind werkzeuglos zu öffnen. Die Wartungs- und Servicebereiche sind insgesamt besser zugänglich, so das selbst große und schwere Komponenten einfach zu warten und falls erfoderlich zu tauschen sind. Hydraulikfilter und -leitungen sind besser zugänglich und gekennzeichnet. Der zentrale Kabelbaum lässt sich einfacher tauschen und die neue Telemetrie sorgt für eine effektive Fernwartung und Servicemöglichkeiten.

Die Anwendung von Fugat (Gärrest einer Biogasanlage) hat sich z.N. in Winterweizen im Frühjahr bewährt. Die industriellen Stickstoffdünger können vollständig ersetzt werden. Das Fugat enthält ein Teil von „schnellen Stickstoff“,  der die Pflanze sofort aufnimmt, aber auch „langsamen Stickstoff“, so das eine Spätdüngung des Weizens nicht erforderlich ist. Düngung mit Fugat erhöhte den Stickstoffgehalt im Weizen und sichert die Möglichkeit die Qualität von Brotweizen zu erreichen. Der große 15.000-Liter-Tank verdoppelt die bisherige (der erste Fugat Applikator hatte 8000 l) Tagesleistung. Die gefahrene Strecke pro Füllung ist höher und Leerfahrten am Feld sind deutlich niedriger. Die neuen Bomech-Gestänge mit einer Arbeitsbreite von 18–24 m und einem Schleppschuhabstand von 18,75 cm sorgen für eine optimale Verteilung und entsprechen den neuesten Anforderung um Stickstoffemssionen  zu reduzieren.

Der neue Tank reduziert durch seinen schmaleren Sumpf die Restmenge der Maschine gegenüber dem Vorgänger. Durch die neue Form bleibt die Gigant mit 14.000 l Volumen, einer Arbeitsbreite von 36 m und großer 42“ Bereifung unter 4 m. Durch die große Bereifung erhöht sich die Bodenfreiheit auf 70 cm. Hinzu kommt eine neue Tandemachse, bei der beide Achsen aktiv gelenkt werden können, inklusive Hundegang beim Fahren am Hang. Das Bedienzentrum wird durch eine neue Abdeckung geschützt. Das Design ist nun stimmiger und gleicht sich den anderen Baureihen an.

Mehr über das GIGANT spritze

Die neue Antenne AG-200 aus dem Hause Müller Elektronik bereitet ein volles Ersatz zu den bestehenden Typen der Empfänger A101 und AG-STAR. Sie kann mit allen Positionssystemen arbeiten (GPS, GLONASS, Galileo, BeiDou) und bearbeitet auch die frei verbreiteten Gleichlaufzeichen EGNOS, WAAS, GAGAN und MSAS. Mit diesen kostenlosen Fehlerkorrekturen erreicht sie die Genauichkeit zwischen 15 - 20 cm. Weiter kann diese Antenne auch den bezahlte Gleichlaufzeichen Trimble RTX bearbeiten, der die weltweite Erweiterung hat.

Sie ist auch mit den älteren Maschinen kompatibel, so dass man die nicht funktionsfähige A101/AG-STAR ohne Reparturmöglichkeit mit dieser Neuigkeit AG-200 ersetzen kann.

In Zusammenarbeit mit der Firma Vogelsang haben wir einen neuen Schlauch-Applikator für Fugat (flüssige Reste aus Biogasanlagen) entwickelt. Die Pumpe von Vogelsang hat eine Leistung von 150,8 m3/h bei 540 U/min. Im Vergleich zu ähnlichen Maschinen hat der AFA eine zusätzliche Pumpe und einen zusätzlichen Tank um AHL einzuspeisen. Somit kann man das Fugat zusätzlich mit Nährstoffen
anreichern. Der erste Prototyp wurde an mit einem 8000 l Fahrgestell gebaut. In Zukunft ist auch eine Maschine mit Tandemfahrwerk und 12000 l denkbar.

„Entwickelung des System für variable Applikation von Düngermittel und Pestiziden durch Sensor-Monitoring der Wetterbedingungen “

hat Urkunde in der Zusammenarbeit der Firmen AGRIO MZS s.r.o., WIRELESSINFO und Mendel Universität in Brno  in der folgenden Kategorien bekommen: